10.12.2017 - Die Freunde in die Tasche stecken
Die Freunde in die Tasche stecken. Wozu soll das gut sein? Eigentlich sagt man doch: „Jemanden in die Tasche stecken“ und meint damit, ihn zu besiegen, etwa im Sport oder beim Kartenspiel.Mir ist neulich ein ganz anderer Gedanke in den Sinn gekommen: Ich möchte meine Freunde in die Tasche stecken, aber nicht um sie kleinzumachen, sondern, um sie immer und jederzeit bei mir zu haben. Und das geht so:
Man nimmt sich ein Blatt Papier und schreibt von Hand die Namen lieber, wirklich lieber Menschen auf. Es können Familienmitglieder oder Freunde sein, Personen vielleicht, die man schon lange nicht mehr gesehen hat, aber die einem immer noch etwas bedeuten. Genauso gut kann es sich um Jemanden handeln, den man gar nicht persönlich kennt und den man trotzdem bewundert oder verehrt. Vorbilder sind ebenfalls auf der Namensliste willkommen, wenn es Ihnen gefällt. Hauptsache, sie machen, dass es einem bessergeht, wenn man an sie denkt. Diese Namensliste muss nicht lang sein. Viel wichtiger ist, wer darauf verewigt wird.
Wenn Sie damit fertig sind, stecken Sie das nun besonders wertvolle Papier in die Tasche und tragen es mit sich herum. Immer, wenn Ihnen danach ist, ziehen Sie es hervor und schauen darauf. Das macht Freude und gibt Ihnen ein gutes Gefühl.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei, Ihre Freunde in die Tasche zu stecken.
Ihre Marina Frank
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