03.11.2014 - Schöne Erinnerungen streicheln die Seele
Schöne Erinnerungen streicheln die Seele. Es tut so gut, an Ereignisse zu denken, die einige Zeit zurückliegen und mit angenehmen Erlebnissen verbunden sind!Eigentlich heißt es ja, man soll im „Hier und Jetzt“ leben. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Ich finde es aber genauso wichtig, ab und zu auf schöne Erinnerungen zurückzugreifen. Wenn man beispielsweise traurig oder krank ist, können positive Gedanken an frühere Zeiten dazu beitragen, dass es einem besser geht. Leider sind die meisten von uns in solchen Situationen allzu weit davon entfernt, sich mit der Sonnenseite des Lebens zu befassen. Wie soll das auch gehen, wenn man vielleicht gerade einen anderen Menschen vermisst oder Schmerzen hat?
Jetzt wäre es doch schön, schnell und unkompliziert an die eigenen, ganz persönlichen schönen
Erinnerungen heranzukommen, nicht wahr?
Schreiben Sie sie auf. Legen Sie quasi eine Sammlung Ihrer schönsten Erinnerungen an. Achten Sie dabei genau darauf, welches Ereignis Ihnen wichtig genug ist, um in Ihre Sammlung aufgenommen zu werden. Es geht ja um ganz besonders schöne Erlebnisse, die Ihnen bereist in dem Moment, in dem Sie daran denken, ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Vielleicht sind Kindheitserinnerungen an Ihren Sieg bei einem Turnier oder einem Musikwettbewerb darunter. Es könnte sich auch um ein schönes Reise- bzw. Ausflugsziel handeln oder um ein tolles Essen, das Sie bei Freunden genossen haben. Evtl. sind Sie einem ganz besonderen Menschen begegnet, der Ihnen gut getan hat? Was auch immer es ist. Wenn die Erinnerung ein wohliges, warmes Gefühl in Ihrem Bauch hervorruft, gehört Sie in die Sammlung.
Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Sammlung zusammenzustellen. Mit der Zeit wird sie wachsen. Sie steht Ihnen immer zur Verfügung und ist rasch zur Hand.
Beim Durchblättern der Seiten wünsche ich Ihnen viel Vergnügen. Und denken Sie daran: Schöne Erinnerungen streicheln die Seele.
Ihre Marina Frank
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Manuela, Mutter zweier pubertierender Teenager und Ehefrau von Thorsten, ist Ende vierzig. Sie lebt mit der Familie in Hamburg. Aber statt ihrem Beruf als Ärztin nachzugehen, kellnert sie in einem In-Café nahe der Universität. Seit dem schrecklichen Vorfall damals ist ihr der Weg zurück in die Medizin versperrt, denn ihre Schuldgefühle und die Überzeugung, versagt zu haben, überschatten alles. Als sie herausfindet, dass Thorsten sie betrügt und plötzlich auch noch Schwiegermutter Gisela aufkreuzt, wird es Manuela zu viel: Sie steigt in den erstbesten Zug und landet in Barcelona! Dort begegnet sie David, einem Mann aus ihrer Vergangenheit. Sie verbringen eine wunderbare Zeit miteinander. Manuela würde am liebsten für immer bleiben, aber ihr Glück ist nicht von Dauer. Und während ihre Kinder in Hamburg in schlechte Gesellschaft zu geraten drohen, gibt es für Manuela – weit weg von daheim – kein Entkommen: Sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen...