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23.05.2016 - Schreibblockade

Die Schreibblockade ist etwas ganz normales. Sie kann jeden Autor, jede Autorin treffen. Man sitzt vor dem leeren Blatt Papier oder dem Bildschirm, die Zeit vergeht und es fällt einem nichts Gescheites ein. Das ist unangenehm, ganz gleich, welche Art Text man verfassen will, den nächsten Blog-Eintrag für seine Homepage, eine Kurzgeschichte, vielleicht steckt man auch mitten im nächsten Buch und kommt nicht voran. Schreibblockaden machen kribbelig. Je länger man versucht, wenigstens ein paar sinnvolle Sätze festzuhalten, umso schlimmer wird es. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Dennoch sollte man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen und aufgeben. Manchmal lohnt es sich, am Schreibtisch, im Park oder im Café sitzenzubleiben, abzuwarten und sich und seiner eigenen Kreativität genügend Zeit zu geben, gute Ideen zu entdecken und geeignete Worte dafür zu finden. Die beste Voraussetzung hierfür ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Wer nicht an sich glaubt, kommt keinen Schritt voran. Aber wer seiner Phantasie freien Lauf lässt, wird mit spannenden oder unterhaltsamen Inhalten belohnt. Selbst wenn auch nur ein einziges Wort dabei herauskommt – dranbleiben!

Es gibt Schreibblockaden, die länger andauern. Auch das hat seine Gründe. Manchmal sind es die Lebensumstände des Autors, der Autorin, die den Kopf mit anderen Dingen füllen und den Weg zur eigenen Kreativität versperren, weil sie alles überlagern. Ein neuer Job beispielsweise oder der Umzug in die neue Wohnung. Auch persönliche Krisen können Schreibblockaden auslösen. Dann sollte man das jeweilige Projekt erst mal zur Seite legen und es auf einen geeigneteren Zeitpunkt verschieben.

Schreiben ist eine recht einsame Tätigkeit. Man sitzt die meiste Zeit allein an seinem Text und hat keinen Austausch mit anderen Leuten. Bei Schreibblockaden könnte aber genau hierin die Lösung des Problems liegen. Manchmal reicht es schon, mit jemandem darüber zu sprechen, dass einem nichts einfällt. Es erleichtert und man kann sein Gegenüber nach Ideen befragen. Ob man sie verwendet, bleibt hier mal dahingestellt. Wer zu lange im stillen Kämmerlein vor sich hinbrütet, bekommt zu wenig Eindrücke von außen und schläfert seine eigene Phantasie quasi ein.

Schreibblockaden lassen sich nicht vermeiden. Ich finde es tröstlich, dass sie alle irgendwann ein Ende haben.

Sie, liebe Leserinnen und liebe Leser, können also auch in Zukunft mit neuen Texten und Büchern von mir rechnen.

Ihre Marina Frank


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Buch-Cover: Marina Frank - Tödliches Geschenk Die Runges leben mit ihren zwei Kindern Jonas und Anna-Lena auf dem Land. Axel geht voll und ganz in seiner Arbeit als Architekt auf. Bea möchte in ihren alten Beruf zurück und nimmt – gegen den Willen ihres Mannes – eine Stelle als Nachtschwester im Krankenhaus an. Dort begegnet sie Marie, der 19-jährigen Nichte von Frau Wendt, einer krebskranken Patientin. Nach Frau Wendts Tod nimmt Bea das junge Mädchen bei sich auf. Marie kümmert sich um den Haushalt und mehr und mehr auch um die Kinder. Als Bea bei einem Autounfall schwer verletzt wird, übernimmt Marie zu Hause das Ruder. Aber kann die Familie ihr trauen?

Bea ist schon auf dem Weg der Besserung, als ihre Nieren versagen. Eine Spenderin scheint gefunden, aber es gibt jemanden, der die Transplantation verhindern will. Und die Situation eskaliert, als plötzlich ein Kind der Runges verschwindet…

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